Ein KOLUMBARIUM ist eine Urnengrabstätte in einer Kirche - auch Grabeskirche genannt. Eine gute Einführung bietet WIKIPEDIA
Einige Kirchengemeinden haben ihre Kirche aufgeteilt in einen Gottesdienstraum und eine Urnen-Begräbnisstätte. Manche haben aus ihrer Kirche ein Kolumbarium entwickelt. Sie wollen damit die Einnahmen erhöhen und ihre Kirche durch ein Kolumbarium erhalten.
Einen Gottesdienst in dieser Umgebung zu feiern, ist befremdlich - und eine praktisch-theologische Chance zugleich.
Theologisch: Trauergottesdienste werden gefeiert in der Hoffnung auf die Auferweckung Jesu von den Toten in der Hoffnung, dass dies auch für die Verstorbenen gilt. Wenn Menschen in einer Kirche mit Kolumbarium Gottesdienst feiern, werden Sie an diese Einsicht des Glaubens erinnert - in gleicher Weise, wie der Taufstein oder das Taufbecken an die Taufe erinnern.
Praktisch: Manche Kirchen werden am Sonntag und kaum zu Weihnachten gefüllt - warum nicht den "leeren" Raum nutzen zur Verbesserung der Einnahmen. Außerdem: Angehörige werden es als gut und hilfreich empfinden, auch im Winter der Verstorbenen zu gedenken.
Beispiele:
- Grabeskirche in Mönchengladbach
weiter lesen - Kreuzkirche der Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath in Rösrath-Kleineichen. Auf der Homepage finden Sie einen Flyer,die Friedhofssatzung, die Gebührenordnung, ein Antragsformular sowie einen Aufruf, als "ehrenamtliche Aufsichtsperson" mitzuarbeiten.
weiter lesen - Urnenfriedhof der Evangelischen Kirche Alt-Duisburg in Duisburg als OHG mit einer Geschäftsführung. Die sehr gut gestaltete Homepage bietet umfangreiche Informationen an. Unter DOWNLOADs gibt es eine Friedhofs- und Gebührensatzung sowie die Benutzungskosten. Angehörige erhalten einen "Zugangsberechtigungs-Chip".
weiter lesen - Ev. Kirchengemeinde Hückeswagen
weiter lesen - St. Paulikirche in Soest ist das erste Kolumbarium in der Westfälischen Kirche. Im etwas komplizierten Menu muss man sich durchklicken zu Satzungen und Kosten.
weiter lesen - Katholische Grabeskirche St. Josef in Aachen. Alle wichtigen Informationen finden sich im Menu.
weiter lesen - Grabeskirche Liebfrauen in Dortmund. Im Menupunkt DOWNLOADS ist alles Wichtige zu finden.
weiter lesen - St. Bartholomäus in Köln-Ehrenfeld. Hier finden Sie Entwürfe der Architekten.
weiter lesen - Katholische Probsteikirche in Dortmund
weiter lesen - Katholische Kirchengemeinde Sechtem
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Links
Evangelische Kirche in Deutschland
Gebeten habe ich die unten genannten Gemeinden, die Feierabendmahl feiern, Texte zur Verfügung zu stellen als Anregung für Interessierte.
- Beispiele finden Sie eingerückt - es öffnet sich jeweils ein neues Fenster
Tagungen
Aufbaukurs für Gemeindeberater der rheinischen und westfälischen Kirche
Gemeinden
Kirchengemeinde Brühl Homepageartikel lesen
Kirchengemeinde Las Palmas
- Gründonnerstag 2010: Liedblatt - Liturgie und Texte - Schöpfungsgeschichte und Kerzenlicht
- Gründonnerstag 2011: Liedblatt - Liturgie und Texte
Pfarrverband Elbe Homepageartikel lesen
- Gründonnerstag 2008: Der Homepageartikel enhält Gedanken zu den Liedern und den liturgischen Ablauf
Kirchengemeinde Wellinghofen Homepageartikel lesen
- Gründonnerstag 2013: Liedblatt und Ablauf
Jakobusgemeinde-Neuenheim Homepageartikel lesen
Michaelis- und Pauluskirchengemeinde Bremerhaven Homepageartikel lesen
Kirchengemeinde Oberneuland Homepageartikel lesen
Kirchengemeinde Köln-Porz Homepageartikel lesen
Kirchengemeinde Heckinghausen Homepageartikel lesen
Versöhnungs-Kirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück Homepageartikel lesen
Kirchengemeinde Bad Oeynhausen-Atstadt Homepageartikel lesen
Bergkirche Wiesbaden Homepageartikel lesen
Jerusalemkirche Hamburg Homepageartikel lesen
Kirchentage
2013 Hamburg: Das Feierabendmahl-Handbuch finden Sie hier
2010 Ökumenischer Kirchentag München: Das Materialheft finden Sie hier
2009 Bremen: Das Feierabendmahl-Handbuch finden Sie hier
Einführung
Pastorin Barbara Grey beschreibt in ihrer Abschlussarbeit Weiterbildung ´Gottesdienst`am Gottesdienst Institut Nordelbien, wie sie das Tisch-Ferabend-Mahl in einer Gemeinde eingeführt hat weiter lesen
Das Feierabendmahl wurde "erfunden" im "Forum Abendmahl" auf dem Kirchentag in Nürnberg 1978.
Seitdem hat es seinen Platz gefunden nicht nur auf den Kirchentagen, sondern auch in vielen Gemeinden.
Es ist ein "festliches Mahl in offener Gestalt mit thematischer Ausrichtung".
(Quelle: Handbuch der Liturgik, Seite 900)
Gefeiert wird es in der Gegenwart
- am Gründonnerstag
- zu besonderen Anlässsen
- am Ende einer Tagung
- monatlich
Beispiele finden Sie hier
Achtung: Die Zeit, alle Beispiele alleine zu lesen, werden Sie nicht haben. Delegieren Sie im Sinne von "Beteiligung Interessierter":
Teilen Sie die Links der Beispiele doch auf und bitten Sie 5 bis 9 Menschen, von denen Sie ein Interesse am Feierabendmahl vermuten, jewels zwei oder drei Beispiele zu überprüfen (doppeltes Sehen ist hilfreich) mit der Absicht, Umsetzungsmöglichkeiten in die eigene Gemeinde zu entdecken. Dann treffen Sie sich zum Austausch ... und planen ein Feierabendmahl in Ihrer Gemeinde oder am Ende Ihrer Tagung.
Das Feierabendmahl wird in der Woche gefeiert als Zusammenführung und Verbindung von
- Feierabend als Abschluss des Tages bzw. einer Tagung mit den Aspekten "zur Ruhe kommen" und "abschalten"
- Mahl als gemeinsames Essen und Trinken mit den Aspekten "Gemeinschaft" und "Gespräch"
- Abendmahl mit den Aspekten "Gottesdienst" und "Gemeinschaft mit Gott"
Je nach Betonung der Aspekte wird das Feierabendmahl gefeiert im Gemeindehaus oder in der Kirche sowie zum Abschluss von Tagungen oder Projektgruppen im Arbeitsraum oder einem Andachtsraum der Tagungsstätte.
Im Menu links finden Sie Beschreibungen, Liturgien, Texte und Anregungen zum eigenen Gebrauch.
Neue Glaubensbekenntnisse sind der berechtigte Versuch, den Glauben der Väter und Mütter in heutiger Sprache und mit gegenwärtiger Thematik auszudrücken.
Drei Beispiele finden Sie auf dieser Seite. Meine Sammlung von 30 neuen Glaubensbekenntnissen können Sie gerne downloaden im Format WORD oder pdf. Bitte arbeiten Sie jedoch die Bekenntnisse in sprechgerechte Zeilen um!
Bitte beachten Sie auch die Hinweise weiter unten.
Ich glaube, |
Wir glauben an Gott. |
Ich glaube an Gott
Amen. |
Dietrich Bonhoeffer im Jahr 1943 |
Jörg Zink und Rainer Röhricht im Jahr 1969 |
Hedda Langner (Jahr unbekannt) |
Konfirmanden
In den von mir verantworteten Gottesdiensten mit Konfirmation wurde das Glaubensbekenntnis immer im Wechsel von Konfirmanden und Gemeinde gesprochen. Ein Beispiel finden Sie auf diesem Liedblatt (WORD-Datei).
Eine Fülle von "persönlichen" Konfirmanden-Glaubensbekenntnissen der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Altenholz aus den Jahren 2008 bis 2012 finden Sie hier
Eine Einheit in sieben Bausteinen für die Arbeit mit Konfirmanden zum Thema hat die EKHN veröffentlicht.
Und noch weitere Bekenntnisse und Anregungen finden Sie bei der Landeskirche Graubünden in der Schweiz und der Ev. Kirchengemeinde Ober-Olm und Klein-Winternheim
Ein Glaubenskurs führt in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen in den christlichen Glauben ein. Je nach Konzeption wird dafür kein oder nur sehr geringes Wissen über den christlichen Glauben vorausgesetzt. Häufig geht es neben der Vermittlung von Glaubenswissen auch um die Auseinandersetzung mit zentralen Fragen des Lebens und um konkrete Erfahrungen christlichen Lebens in einer Gemeinde oder Gemeinschaft. Die Bezeichnungen für Kurse dieser Art sind uneinheitlich: Neben Glaubenskurs werden Begriffe wie Glaubensgrundkurs oder Bibelkurs für einführende und vertiefende Angebote benutzt. Quelle: Wikipedia
Kurse zum Glauben - Ein Angebot der EKD
Die Evangelischen Kirchen laden ein, den Glauben wieder neu zu entdecken. Oder zumindest, sich nochmals mit der Bibel, mit der Geschichte von Jesus Christus und mit der Frage zu beschäftigen, woran man eigentlich glaubt. Dazu bieten viele Gemeinden und Bildungseinrichtungen Glaubenskurse an, die sich speziell an Erwachsene richten. weiter lesen
Basiswissen Christentum
der große 52-teilige Glaubenskurs, den das Sonntagsblatt, die evangelische Wochenzeitung für Bayern, zu Pfingsten 2009 begonnen hat. Glauben und Wissen: Zum christlichen Glauben gehört der Austausch über die Inhalte des Glaubens. weiter lesen
ALPHAKURS - Dem Sinn des Lebens auf der Spur
Der Alpha Kurs ist eine bewährte Möglichkeit, dem auf die Spur zu kommen, was Christen glauben und wie sie leben. Er dreht sich nicht um starre Dogmen und setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus. weiter lesen
Wege erwachsenen Glaubens - der Vallendarer Glaubenskurs weiter lesen
Elementare Glaubenskurse
Glaubenskurse stellen eine niederschwellige Einstiegshilfe in den christlichen Glauben dar. In einem zeitlich überschaubaren Zeitraum können sich Menschen Kerninhalten des christlichen Glaubens annähern und sie in Beziehung zur eigenen Biografie setzen. Als offenes Bildungsangebot konzipiert, fördern sie die Entstehung heterogener Lerngruppen und bieten kommunikative Räume, in denen Fragen, Zweifel und Erfahrungen zur Sprache gelangen können. Sie orientieren sich sprachlich an Menschen, die im Umgang mit religiösen Themen wenig geübt sind. weiter lesen
Emmaus
EMMAUS ist mehr ein Konzept für einen beziehungsorientierten Gemeindeaufbau als lediglich ein Grundkurs des Glaubens. Zunächst sensibilisiert es die Gemeinde für bereits bestehende oder bisher noch nicht wahrgenommene Kontakte in ihrem Umfeld. Der Teilnahme am EMMAUS-Basiskurs geht i.d.R. ein persönlicher Kontakt voraus. Das Kursangebot eignet sich für suchende Menschen, die über persönliche Kontakte gezielt angesprochen werden (z.B. Eltern, die ihr Kind taufen lassen möchten) oder die über missionarisch ausgerichtete Veranstaltungen, z.B. Zweitgottesdienste, in Kontakt mit einer Gemeinde kommen. weiter lesen