Jede evangelische Kirchengemeinde - auch Ihre - ist eine "einladende" Gemeinde: Abkündigungen im Gottesdienst und Einladungen im Gemeindebrief bezeugen dies.
Eine "zugehende" Kirchengemeinde und Sie als Pfarrerin oder Pfarrer könnten zusätzlich hilfreich und erfolgversprechend sowie zielorieniert anders agieren.
Sie sind gewohnt, Ihre Gemeindemitglieder ab 70 oder 75 Jahren persönlich oder durch die Mitglieder eines Besuchsdienstkreises zu besuchen. Und doch wenden Ihnen viele - eben auch Senioren - den Rücken zu.
Mein eigenes "Damaskus-Besuchsdienst-Erlebnis" bestand darin, dass ich vor sehr vielen Jahren am Totensonntag Verstorbene abkündigte, die mehrheitlich erheblich jünger waren als die von uns besuchten Senioren.
Wir haben daraufhin folgendes beschlossen, uns als "zugehende" Gemeinde per Geburtstags-Brief zu "empfehlen":
Alle 0-er und 5-er ab 25 Jahren erhalten einen Geburtstagsglückwunsch von der Gemeinde mit Einladung zum "Geburtstagsgottesdienst" am 1. oder 2. Sonntag des folgenden Monats.
Bedeutet konkret: Wer 25 oder 35 usw. oder 30 oder 40 usw. alt wird, erhält einen Glückwunsch der Gemeinde mit Namen, gescanter Unterschrift und Bild des Pfarrers bzw. der Pfarrerin mit einem Glückwunsch zum Geburtstag sowie Einladung zum Gottesdienst am 1. Sonntag des nächsten Monats.
Ergebnis: Nach 5 Jahren haben alle Mitglieder Ihrer Gemeinde einen persönlichen Geburtstagsglückwunsch erhalten.
Eine Mustereinladung zur Anpassung an Ihre Gemeinde finden Sie hier als WORD-Datei (download)
♥ Es gibt übrigens eine Untersuchung, dass die Kirchen-Austrittsneigung erkennbar abnimmt, wenn man zumindestens den Namen der Pfarrerin bzw. des Pfarrers kennt. Ihr Name wird mit Bild (wichtig) in den nächsten 5 Jahren bei allen bekannt sein.
Dies können Sie auch durch einen schriftlichen Geburtstagsglückwunsch von Ihrer Gemeinde erreichen.
Sie verbinden mit Ihrem Glückwunsch eine Einladung zum ersten Sonntag eines Monats zum "Geburtstagsgottesdient" für die "Geburtstagskinder" des vergangenen Monats mit einem kleinen anschließenden "Empfang", ohne dass sich die Geburtstagskinder im Gottesdienst "outen" müssen. Natürlich erscheinen "Geburtstagskinder" im Fürbittengebet und selbstverständlich ohne Namensnennung ...
Der Empfang kann sein nach entsprechender Einladung am Ende des Gottesdienstes
- ein an Bistrotischen stattfindender Kaffeempfang mit Wein und Wasser sowie "Knabbereien" für alle, die am Gottesdienst teilgenommen haben
- ein kleines Extra-Treffen der "Geburtstagskinder" und ihrer Angehörigen an Tischen mit Kaffee und Wasser
- wie Sie es für besser und organisierbar halten sowie Ihre räumlichen Gegebenheiten es ermöglichen -
ein "Umzug" in ein anderes Gebäude ist zu vermeiden
Für Ihre Gottesdienstplanung: 2017 sind das der 2. Juli, 6. August, , 3. September, 1. Oktober, 5. November, und 3. Dezember.
Meine eigenen Erfahrungen nach 11 Jahren Praxis:
- Die Anzahl der "Beglückten" ist im Lauf der Zeit erfreulich gestiegen: Am Anfang war sie entmutigend gering - aber wir haben durchgehalten ...
- Manche "Eingeladene" kamen mit der "Entschuldigung", lange nicht mehr in einem Gottesddienst gewesen zu sein - das hat uns damals fast zum Abbruch der Aktion geführt: Wie wollten ja keine "gotttesdienstlichen Abwesenheits-Schuldgefühle" produzieren - und wurden ermutigt durch "Geburtstagskinder", die sich gefreut haben
- Erkennbar Viele haben bestätigt, dass der Geburtstagsgruß ihnen gefallen hat unter dem Aspekt "von Kirche wahrgenommen" zu werden
- Erkennbar: Das "Image" der Gemeinde ist durch Befragung erkennbar gestiegen auch bei Jüngeren und ich als Pfarrer war bekannter - für Sie als Pfarrerin wird das in gleicher Weise und sogar eher gelten
- UND: Wir hatten übersehen, die Wählerinnen und Wähler der letzten Gemeindewahl mit in die Liste aufzunehmen - Sie tun dies nicht, weil Sie ja die Daten dieser "Zielgruppe" als Datei haben - siehe
Am 8. März 2017 waren die in der Politik bekannten sogenannten "ersten 100 Tage" des neu gewählten Gemeindekirchenrates (GKR) erreicht.
Die Ausschüsse als Beschlüsse vorbereitender Teil der Gemeindeleitung sind besetzt und die Delegationen in übergeordnete Gremien entschieden als Zeichen dafür, dass jede Kirchengemeinde Kirche vor Ort ist und gleichzeitig Teil der LandesKirche.
Nun macht es Sinn, der interessierten Öffentlichkeit zu zeigen, wie die Leitungstätigkeit des neu gewählten Gemeindekirchenrates (GKR) organisiert und strukturiert ist.
Auch "Insider" werden manches Interessante finden.
Organigramm
Mit einem Organigramm wird im Gemeindebrief, dem Schaukasten und auf der Homepage optisch ansprechend die Struktur dargestellt, die sich Ihre Gemeinde gegeben hat im Lauf der Jahre, und wie die Gemeinde eingebunden ist in die Struktur des Kirchenkreises und der Landeskirche. Das Organigramm der Landeskirche finden Sie hier
Das rechte Organigramm ist entstanden in einer Beratung der Kirchengemeinde Sindorf. Sie gehört zur Rheinischen Kirche, in der ich nicht nur als Pfarrer, sondern auch als Gemeindeberater und Organisationsentwickler tätig war.
Weitere Beispiele finden Sie hier
Sie werden das Organigramm Ihrer eigenen Kirchengemeinde relativ leicht (Einarbeitungszeit ca. 45 Minuten) mit folgenden Programmen gut erstellen können:
- Mit dem kostenlosen Programm Dia geht es relativ leicht
- PowerPoint 2016: Neue Seiten können als "Grafik" in verschiedenen GrafikFormaten gespeichert werden.
- Da dies keine Werbung ist und Sie sich informieren wollen, klicken Sie hier
Erweitertes Organigramm
Es enthält zusätzlich noch Namen und Kontaktdaten - siehe Beispiele
Hilfe und Unterstützung
Sie wollen die Struktur Ihrer Gemeinde für andere und besonders Neuzugezogene (meine als Gemeindepfarrer beliebteste Zielgruppe) sowie Wählerinnen und Wähler sowie weitere an Ihrer Kirchengemeinde Interessierte darstellen?
Sie wollen es nicht selbst machen und können es nicht delegieren?
Dann kontaktieren Sie mich ... Ich erstelle ein Organigramm für Ihre Gemeinde, das Sie dann verwenden können.
Beispiele
Der Vielfalt der Kirchengemeindenden entspricht die Vielfalt der Organigramme - schauen Sie sich mit Intersse und Neugierde die Beispiele an!
Obereichen - Württemberg
Schmiden - Württemberg (mit Namen und Aufgabenbeschreibung)
Sindorf - Rheinland
Menden - Westfalen
Büttel - Stotel - Hannover (interessante Sonderform)
Gütersloh - Westfalen
Wallenhorst - Westfalen (aufgeteilt in Gemeindeleitung, Mittarbeite und Gruppen/Kreise)
Gadderbaum - Westfalen (mit Namen)
Diepholz - Hannover (mit Namen und Delegationen)
Iserlohn - Westfalen (interessantes Mindmap-Organigramm)
Aldingen - Württemberg (sehr umfangreich mit Namen und Telefon-Nummern
Blick über den evangelischen Gartenzaun
Esslingen - Katholisch (Titel: Wer macht was?)
Senden - Katholisch (Hier kann man hilfreich sehen, wie Pfarrer überfordert werden, wenn sie an die Spitze "von allem" gestellt werden ?)
Bad Laer - Katholisch (Wow!!! Welch ein Umfang der Aufgaben ...)
Blick über den eigenen Homepage-Gartenzaun
Gemeinde entwickeln - ein Projekt der Landeskirche Hannover: Hinweise zu einer transparenten Struktur finden Sie hier
Diese Konzeption ist ein Anfang und wird im Verlauf des Prozesss bis 2019 fortgeschrieben.
Ausgangssituation
- Beklagt wird der Mangel an Ehrenamtlichen in der Kirche: Die Befragung von „Christ und Welt“ können Sie hier lesen
- Die Wahlbeteiligung bei Kirchenwahlen ist gering – im Sprengel Berlin lag die Wahlbeteiligung unter 10% - bei 2,5% in einer Gemeinde
Ergebnisse meiner Umfrage finden Sie hier - Die evangelische Kirche hat ein "Image-Problem": Lesen Sie dazu hier
- Der gegenwärtige theologische Nachwuchs für die Generation der 30- bis 40-jährigen Pfarrerinnen ist nicht ausreichend für die Zukunft in 10 Jahren - was machen Sie eigentlich bei aller Belastung, wenn sie als 40- bis 50-jähriger vakante Pfarrstellen in Nachbargemeinden "vertreten" bzw. "versorgen" sollen? Eine der möglichen Lösungen finden Sier hier
Was halten Sie davon?
Biblische Einsichten für dieses Projekt
- 2. Mose 18, 13 ff Delegation:
Lesen Sie hier, wie ein nicht-kirchlicher Berater Mose in's Spiel bringt ... Höchst interessant: Sie sind als Pfarrerin oder Pfarrer wahscheinlich "Moses" in der ersten Grafik - besser: Sie sind "Moses" in der zweiten Grafik ... - Markus 1,17 Menschenfischer
mit der Regel der Angler „Der Köder muss nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch“
Sie mögen persönlich eigentlich e-Mails und SMS's nicht - aber für Ihre berufliche Zielgruppe "Menscheni" ist dies eine Quelle der Information ...
Wenn Sie den "Fisch" Gemeindemitglied außerhalb der aktiven und Ihnen persönlich bekannten Kerngemeinde erreichen wollen, dann muss der Köder ... s.o. - Matthäus 28 Zugehen statt Einladen:
„Darum gehet hin in Eure Gemeinde und macht die getauften und auch andere Menschen zu aktiv ehrenamtlich tätigen Mitarbeitenden: Kontaktiert schriftlich sowie persönlich ansprechend auf allen möglichen Wegen.“
Dazu gehören personalisierte e-Mails, personalisisierte Serienbriefe, Briefe und Postkarten, personalisierte Newsletter...
Sie sind zu Recht eine "einladende" Kirche(ngemeinde). Werden Sie eine "zugehende" Gemeinde per personalisierter Mail und Serienbrief: Es ist einfach "persönlicher": Die Empfänger werden es schätzen ... - Markus 2, 1ff Aufs Dach steigen
Wenn kaum noch etwas geht, dann sind auch ungewöhnliche Aktionen erforderlich. Dann muss man halt den Leuten aufs Dach steigen.
Oder umgekehrt: Wenn Menschen der Gemeinde aufs Dach steigen, dann könnte das auch zu einem Wunder führen ... - 1.Thessalonicher 5,21Prüfung
„Prüfet alles und das Gute behaltet“: Haben Sie keine Scheu, außerkirchliche Einsichten für Ihren Gemeindeaufbau zu nutzen ...
Ich selbt habe dies als Pfarrer und Gemeindeberater mit nicht geringem Erfolg genutzt.
Verortung
Ich verstehe Kirche als Glaubensgemeinschaft und Organisation im Spannungsfeld von Auftrag und Bedürfnis. Siehe dazu am Beispiel „Gottesdienst“ die Ausführungen hier
Absichten und Ziele
Zwischen beiden ist dezidiert zu unterscheiden:
- „mehr Menschen im Gottesdienst“ oder "mehr ehrenamtlich Mitarbeitende" ist eine Absicht
- „im nächsten Jahr 10% mehr Menschen im Gottesdienst“ oder "10 neue Ehrenamtler pro Jahr "ist ein Ziel.
Es macht Sinn, Absichten in Ziele umzuformulieren, um die Erreichbarkeit für sich selbst und im Gespräch mit Mitarbeitenden zu überprüfen sowie - wichtig! - die "Nicherreichung" gemeinsam mit dem Leitungsgremium in "erreichbare Ziele" neu zu formulieren..
Ziele des Projektes Kirchenwahlen und Gemeindeaufbau sind:
- Die durchschnittliche Wahlbeteiligung 2019 ist um 10% höher als bei der letzten Wahl
- Es gibt mindestens zwei Kandidaten mehr als notwendig.
- Pro Jahr werden bis zur nächsten Wahl 10 neue ehrenamtlich Mitarbeitende langfristig gewonnen
- Das "Image" der Gemeinde wird jährlich abgefragt
Die bisherigen Vorschläge zur Zielerreichung finden Sie im Menü links. Das Angebot wird fortgesetzt.
Beratung
Externe Beratung mit Kompetenz im Verstehen von "Kirche" und "ohne Verflochtenheit in innere Beziehungen" ist in der Regel hilfreich. Der "Externe" hat einen anderen Blick als der "Insider". Das ist sein hilfreicher Vorteil.
Dazu kommt: Die jeweiligen "Amtsinhaber" sind in einem solchen Beratungsprozess nicht mehr "gegenüber", sondern Teil der zu beratenden Gruppe. Ein eminenter Gewinn für die Umsetzung der Ergebnisse uind eine "Entlastung" für die Amtsinhaber.
Angebot
Sie haben Interesse an Beratung und Begleitung des Prozesses "Kirchenwahl und Gemeindeaufbau" zum Vorteil Ihrer Gemeinde und als Gewinn für Ihre Arbeit?
Die ersten 5 sich meldenden Gemeinden (Gruppenangebot) bzw. Pfarrerinenn und Pfarrer (Individualangebot) berate und begleite ich "pro bono" und gerne.
Eine Beschreibung meiner Kompetenzen finden Sie hier
Die folgenden Tabellen und Zahlen sind eigentlich irrelevant.
- Die Wahl in den Gemeindekirchenrat (GKR) ist öffentlich und ordentlich den rechtlichen Vorgaben entsprechend gelaufen - Mitglieder und Ersatzälteste sind gewählt.
- Also aus guten Gründen weiter wie bisher. "Wir haben einen neuen GKR und sind somit rechtlich entscheidungsfähig."
Jedoch:
Wenn nicht da der Anspruch der evangelisch-protestantischen Kirche wäre, "demokratisch" verfasst zu sein ...
- Ab welcher Mindestzahl von Wahlbeteiligung jedoch wird der Anspruch suspekt oder sogar zur Farce?
- Und: In welchem Verhältnis stehen der personelle und finanzielle Aufwand zum faktischen Ergebnis der Wahlbeteiligung von wahlberechtigten Gemeindemitgliedern?
Zur Klärung Ihres Urteils finden Sie hier die Zahlen und Ergebnisse des Sprengels Berlin, wie sie mir mitgeteilt wurden.
Mit 45% Rückmeldungen aus den Gemeinden der 10 Kirchenkreise ist ein statistisch relevanter Wert erreicht.
Die Darstellung der Ergebnisse gliedert sich wie folgt:
- Rückmeldungen alle
- Rückmeldungen nach Kirchenkreisen
- Wahlbeteiligung nach Kirchenkreisen
- Sprengel Berlin (Kartografisch)
- Kirchenkreis Spandau (kartografische)
- Kirchenkreis Stadtmitte (kartografische Darstellung)
- Kirchenkreis Steglitz (kartografische Darstellung)
- Wahlbeteiligung nach Gemeinden - Sortierung nach Wahlbeteiligung
- Wahlbeteiligung nach Gemeinden - Sortierung nach Kirchenkreisen
Die Rückmeldungen verteilen sich wie folgt:
Rückmeldungen nach Kirchenkreisen
Wahlbeteiligung nach Kirchenkreisen
Sprengel Berlin
Kirchenkreis Spandau
Kirchenkreis Stadtmitte
Kirchenkreis Steglitz
Wahlbeteiligung nach Gemeinden - Sortierung nach Wahlbeteiligung
Wahlbeteiligung nach Gemeinden - Sortierung nach Kirchenkreisen
Sie werden mit Freude (und Genugtuung, alles gut überstanden zu haben) das Ergebnis der Wahl zum Leitungsorgan mitgeteilt haben am Wahlsonntag.
Bei der folgenden Einführung der Gewählten und von den Wählenden mit einem Mandat Beauftragten im Gottesdienst ist es hilfreich und nützlich für die Zukunft, einen kleinen „Leitungs-Koffer“ oder ein "Medien-Paket-in-Tragetasche" zu überreichen.
Er enthält (bitte ergänzen Sie die Beispiele):
• Bild-Kirchenführer der Kirche und/oder Buch der Geschichte der Gemeinde
• Luther-Bibel 2017
• Grundordnung der Landeskirche
• Handbuch Gemeindekirchenrat - das Amt für kirchliche Dienste (AKD) bietet es für 2016 an auf seiner Homepage.
• Falls vorhanden: Leitbild und Konzeptionen
• Organigramm der Kirchengemeinde und ihrer Ausschüsse
Vielleicht gönnen Sie sich auch ein wenig Humor - abhängig von den Adressaten nach dem Motto "der Köder muss nicht dem Angler schmecken" (= das sind Sie als "Menschenfischer" mit Ihrer Mentalität und Theologie), sondern dem Fisch (= die Gewählten mit ihrer Vorstellung von Kirche als Glaubensgemeinschaft und Organisation im Spannungsverhältnis von Auftrag und Bedürfnis):
- Spannungsschraubgenzieher
„Sie werden in unserer Gemeinde an Stellschrauben drehen und auch Spannungen erleben. Widerstände sind nicht auszuschließen. Deshalb erhalten Sie den „Spannungssschraubenzieher“. - Kerze
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